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Biji Rojava – Es lebe Rojava

In der Provinzhauptstadt Kobane/ Rojava kämpfen die kurdischen Selbstverteidigungseinheiten gegen die IS. Noch immer gibt es keine ernsthafte Unterstützung von außen. Der Grund ist eindeutig: Weder Türkei noch USA, noch Europa haben ein Interesse an einem linken, emanzipatorischen Projekt, wie es sich seit 2011 dort entwickelt hat. Stattdessen schaut man den Massenmorden zu. Erinnerungen an Nicaragua, El Salvador oder die Tamilen werden wach.

An diesem Samstag, den 11. Oktober, findet in Düsseldorf eine bundesweite Solidaritätsdemonstration für die Menschen von Kobane statt. Auftaktkundgebung am:
11. Oktober 2014, um 10.00 Uhr
Düsseldorf, vor dem DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Straße, (Gegenüber dem Hbf)

 

Vielleicht noch dies: Wir trauern um Arin Mirkan. Sie hat, wie viele kurdische Frauen, im Kampf gegen die IS ihr Leben gegeben, um es sich nicht nehmen zu lassen.
syrienVeranstaltung: Biji Rojava – Es lebe Rojava! Über den Kampf der Kurd_innen in Syrien

mit: Martin Glasenapp / medico international
Montag, 13.10.2014
19.30 Uhr
S8 im Schloss/ Schlossplatz/ Münster

 

 

 

rundbrief nr. 41 erschienen

Heute stellen wir unseren rundbrief nr. 41 online: Theologie in Bewegung denken – Walter-Dirks-Preis an Norbert Arntz-Das gelobte Land: Chile im 41. Jahr nach dem Putsch – gott.macht.sprache. konziliare Versammlung – Über die Schwierigkeiten einer Befreiungstheologie im akademischen Kontext.

rundbrief_nr.41

Kleiner Bericht zur Befreiungstheologischen Sommerschule 2014

Vom 03.-10. August fand die siebte Befreiungstheologische Sommerschule vom ITP, bzw. die vierte in Kooperation mit dem Befreiungstheologischen Netzwerk, auf der Burg Lohra im Südharz statt. 45 Theolog_innen, Studierende und kirchliche Mitarbeiter_innen haben sich eine Woche lang intensiv mit „Krisenphänomenen“ und Krisenanalysen auseinandergesetzt und gefragt welche Rolle die Theologie dabei einnehmen kann; inwiefern eine andere Theologie, als befreiende Theologie, möglich ist. Kleiner Bericht zur Befreiungstheologischen Sommerschule 2014 weiterlesen

So saniert der Kapitalismus seine Bilanzen

„Ein Fenster aufmachen für die Welt“

Interview mit Papst Franziskus vom 9. Juni 2014

Vorbemerkung:
Am Montag, dem 9. Juni 2014, einen Tag nach dem Friedensgebet mit den Präsidenten Israels und Palästina, gab Papst Franziskus der spanischen Tageszeitung „La Vanguardia“ aus Katalonien ein Interview. Radio Vatikan hat Auszüge aus diesem Interview in deutscher Sprache veröffentlicht, die m. E. der Brisanz der Aussagen des Papstes nicht gerecht werden ( http://de.radiovaticana.va/news/2014/06/13/papst-interview:_„ich_habe_kein_persönliches_projekt_unterm_arm,/ted-806669 ). Deshalb habe ich eine eigene Übersetzung erstellt. So saniert der Kapitalismus seine Bilanzen weiterlesen

Veranstaltung am 17.6.: Ein Platz an der Sonne – Der neue deutsche Militarismus in Afrika

Das Institut für Theologie und Politik lädt zusammen mit der Interventionistischen Linken Münster und der Friedenskooperative Münster ein zu einer Diskussionsveranstaltung am 17.6.14 um 19 Uhr im Schloss (Raum S2) ein.

Die Rede Gaucks auf der Sicherheitskonferenz Anfang des Jahres und die Diskussion um Auslandseinsätze der Bundeswehr als Teil der deutschen „Verantwortung“ machen es deutlich: Krieg als Mittel der Politik ist längst kein Tabuthema mehr. Veranstaltung am 17.6.: Ein Platz an der Sonne – Der neue deutsche Militarismus in Afrika weiterlesen

Kapitalismus als Religion

Hier die Beiträge von unserer Veranstaltung auf dem Katholikentagplus am 30.05. 2014 in Regensburg. Mit Beiträgen von M. Ramminger/ Alberto Moreira/ Maria Katharina Moser/ Kuno Füssel:

Mit Leidenschaft für eine Kirche der Armen

Über folgende Pressemitteilung haben wir uns besonders gefreut: Walter-Dirks-Preis für Pfarrer Norbert Arntz. Wir gratulieren dem Mitgründer und Mitarbeiter unseres Instituts für Theologie und Politik ganz herzlich!
FRANKFURT.- Für sein leidenschaftliches Engagement für eine „Kirche der Armen“ wird der katholische Pfarrer Norbert Arntz aus Kleve (Niederrhein) mit dem Walter-Dirks-Preis 2014 ausgezeichnet. Die vom katholischen Bildungszentrum Haus am Dom und dem Haus der Volksarbeit in Frankfurt eingesetzte unabhängige Jury ehrt damit Arntz` langjährigen Einsatz für eine Reform der Kirche. Seine „entschiedene Solidarität mit den Armen, der politische Einsatz für Gerechtigkeit und die notwendige Umkehr zu einer Einfachheit in der Amtsführung“ seien wegweisend für die gegenwärtige gesamtkirchliche Aufbruchssituation mit Papst Franziskus wie auch für einen Neuanfang im Bistum Limburg, unterstrich die Jury am Dienstag, 29. April, in einer Mitteilung in Frankfurt. Der Preis wird am 24. Mai im Frankfurter Dom vom Vorsitzenden der Jury, dem Limburger Caritasdirektor Heyo Manderscheid, übergeben. Mit Leidenschaft für eine Kirche der Armen weiterlesen