Am 11. September 1973 putschte das chilenische Militär gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Dr. Salvador Allende Gossens. Allende starb am Ende der Belagerung und Bombardierung der Moneda. Tausende Linker wurden gefoltert, ermordet und ins Exil getrieben. Der damalige us-amerikanische Präsident Nixon nannte ihn einen „Hurensohn“, für die chilenische Oberschicht war klar, dass sie – wie überall auf der Welt – demokratische Entscheidungen nur soweit akzeptieren, wie sie die kapitalistische Grundlage nicht in Frage stellen: Demokratie hört da auf, wo Sozialismus anfängt: Menschenrechte finden ihre Grenze an bourgeoisen Eigeninteressen. 11. September weiterlesen →