Befreundete AktivistInnen engagieren sich im Moment für Flüchtlinge in Griechenland – mit einem Infomobil und dem längerfristigen Projekt zweier Wohnungen in Athen – wir bitten um Unterstützung und Weiterleitung!!
Griechenland: Infomobil und Wohnungen als Willkommensinseln – dringend finanzielle Unterstützung gesucht! weiterlesen
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Archiv aller Texte und Beiträge
Zwei Mitglieder der Menschenrechtsdelegation in Van vorübergehend festgenommen
In der Nacht vom 20.9. auf den 21.9.2011 erschienen in dem Hotel Van Garden, in dem unsere Delegation untergebracht ist, um 1 Uhr 10 Zivilbeamte in einem Panzerwagen mit einer staatsanwaltlichen Anordnung, unsere Mitglieder Martin Glasenapp (Mitarbeiter von medico international) und Martin Dolzer (Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Heidrun Dittrich/Die Linke) vorzuführen. Zwei Mitglieder der Menschenrechtsdelegation in Van vorübergehend festgenommen weiterlesen
Menschenrechtsdelegation in Kurdistan
Ein Mitarbeiter des ITP ist zur Zeit als Teil einer Menschenrechtsdelegation in Kurdistan, um das Grab von Andrea Wolf aufzusuchen.
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Rundbrief Nr. 35
erschienen im Juli 2011
Die Beiträge: Ein Konzil vor 50 Jahren – Werbuch Auszug, Migration als Recht auf Bewegungsfreiheit (Boniface Mabanza), Kirchentag mal anders (Selina Moll), Fukushima ist überall – Atomausstieg bleibt Handarbeit (Sandra Lassak), Widerstand im Unterricht? Perspektivische Maßstäbe für den Religionsunterricht (Dieter Michels)
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Finale Krise des Kapitalismus?
Der brasilianische Theologe Leonardo Boff hat Ende Juni auf seinen Internetseiten Überlegungen zur aktuellen Krise der Kapitalismus veröffentlicht, die wir hier in einer deutschen Übersetzung (von Norbert Arntz) veröffentlichen:
Finale Krise des Kapitalismus?
Meine These ist, dass die gegenwärtige Krise des Kapitalismus mehr ist als eine konjunkturelle oder strukturelle Krise. Finale Krise des Kapitalismus? weiterlesen
San Romero und seliger Johannes Paul II.
Am Sonntag, den 1. Mai 2011 wird Papst Benedikt XVI. seinen Vorgänger, Papst Johannes Paul II. selig sprechen, dies ist die Vorstufe zur Heiligsprechung. Während dieser Heiligsprechungsprozess sehr schnell voranschreitet, werden andere Prozesse im Vatikan eher behindert und blockiert. Der am 24. März 1980 wegen seines Einsatzes für die Armen und die Menschenrechte von Militärs ermordete Erzbischof von San Salvador wird von vielen in Lateinamerika seit seinem Tod als „San Romero“, als heiliger Romero verehrt, das offizielle Verfahren wird in Rom jedoch behindert und verschleppt. San Romero und seliger Johannes Paul II. weiterlesen
Eine andere Kirche ist möglich – Seminareinladung
Das Institut für Theologie lädt ein zu einem Studientag über den „Katakombenpakt als subversives Vermächtnis des II. Vaticanum“. Die katholische Kirche ist in eine tiefe Krise geraten. Daran hat der Streit um das Erbe des II. Vatikanischen Konzils keinen geringen Anteil Eine andere Kirche ist möglich – Seminareinladung weiterlesen
Stellungnahme zum neuen Militärbischof in Deutschland
Am Freitag, den 26. Februar 2011 haben sich VertreterInnen von Kirchenreformgruppen in Münster/Westfalen getroffen. Beraten wurde unter anderem auch die Ernennung des Essener Bischofs Dr. Franz-Josef Overbeck zum Militärbischof in Deutschland. Dazu wurde folgende Stellungnahme formuliert:
Stellungnahme zur Ernennung des neuen Militärbischofs Stellungnahme zum neuen Militärbischof in Deutschland weiterlesen
UN erklärt den 24. März zum internationalen Tag für das Recht auf Wahrheit
Die Vereinten Nationen haben den 24. März zum Internationalen Tag für das Recht auf Wahrheit in Bezug auf schwere Menschenrechtsverbrechen und für die Würde der Opfer erklärt.
In der Begründung wird an die Bedeutung derjenigen erinnert, die ihr Leben dafür einsetzten, es riskierten und nicht selten verloren, indem sie Menschenrechte für alle verteidigten und schützten. Explizit wird in diesem Zusammenhang die wichtige und wertvolle Arbeit von Monseñor Oscar Arnulfo Romero genannt UN erklärt den 24. März zum internationalen Tag für das Recht auf Wahrheit weiterlesen
WSF: Sit-In am FRONTEX-Büro und Versammlung der sozialen Bewegungen
Gestern vormittag (am 10.2.) fand, organisiert vom Netzwerk Afrique-Europe-Interact, eine Demonstration und ein Sit-In gegen das FRONTEX-Büro in Dakar statt. Ca. 1000 Menschen beteiligten sich, die Polizei hielt sich zurück. Parolen wie „Nieder mit FRONTEX“, „Solidarität mit den Sans-Papiers“ und „Für eine Welt ohne Grenzen“ bestimmten die Demo. Ein langes Transparent mit den Namen von mehr als 14.000 Toten an den EU-Außengrenzen wurde mitgetragen. Auf dem Platz vor dem Millennium-Gate, neben dem sich in einem Polizeigebäude das FRONTEX-Büro befindet, fand ein Sit-In statt und in mehreren Redebeiträge wurde die militaristische EU-Politik in ihrem Zusammenhang mit Kapitalismus und utilitaristischer Migrationspolitik thematisiert. WSF: Sit-In am FRONTEX-Büro und Versammlung der sozialen Bewegungen weiterlesen