DIGITALISIERUNG. MEDIALISIERUNG. BILDPRODUKTION.

Ein Bildschirm wurde zwischen den User und die Welt geschoben

„Die Kontemplation einer Blume, das Staunen über ein Feuerwerk oder die ersten Schritte des eigenen Kindes sind eine Erfahrung. Schiebt sich allerdings ein Smartphone dazwischen, konkurriert die Erfahrung mit der Erfahrung des Fotografierens.“

„Aus religionspädagogischer Perspektive sind diese Phänomene der Digitalisierung so etwas wie „nachgemachte Schöpfung“. Man kann tausend Bilder von den Alpen sehen und die echten Alpen verlieren ihren Reiz. Was unterscheidet denn noch das Bild, das ich von den Alpen poste, von all den anderen immer gleichen Alpenbildern?“

David Hellgermann und Annika Landt (Institut für Theologie und Politik) haben sich mit Digitalisierungskritik auseinandergesetzt in der religionspädagogischen Zeitschrift Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen (rabs: 1/2024), hg. vom Bundesvorstand des Verbands katholischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Berufsbildenden Schulen, in wissenschaftlicher Kooperation mit dem Katholischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (KIBOR) an der Universität Tübingen.

Beide Beiträge können hier heruntergeladen werden: David Hellgermann_Annika Landt_rabs_1_2024