Hoffend denken lernen – Für eine emanzipatorische Bildung

Workshop am 12.-14. November 2021 

im Haus Wasserburg (Vallendar, bei Koblenz)

Während der Coronapandemie wurden viele gesellschaftliche Probleme wie durch ein Brennglas sichtbar, so auch die Krise in der Bildung. Wir möchten in unserem Workshop einen genaueren Blick auf diese Bildungskrise werfen, eine Krise, die laut breitem gesellschaftlichen Konsens durch Digitalisierung gelöst werden kann. Von welcher Bildung sprechen wir eigentlich? An diesem Wochenende wollen wir ausgehend von unterschiedlichen Konzepten einen kritischen Bildungsbegriff entwickeln.

Ort des Workshops: Bildungs- und Gästehaus Haus Wasserburg, Pallottistraße 2, 56179 Vallendar

Termin: 12. November um 17 Uhr bis 14. November um 14 Uhr

Veranstalter*innen: Haus Wasserburg, der AK Religionslehrer*innen des Instituts für Theologie und Politik in Münster sowie die Kritischen Lehrer*innen Münster

Kosten: pro Person 20 €, Solibeitrag 30 €, ermäßigter Beitrag 10 €.

Anmeldung: bitte direkt über das Haus Wasserburg.

Programm:

Freitag 17.00 bis 18:30: Anreise

ab 18:30: Abendessen

ab 19:30: Vorstellungsrunde mit Bildungs-Backround

Samstag ab 8:15: Frühstück

ab 9:15: Widersprüche im Bildungsalltag (AK Religionslehrer*innen)

11:00: kurze Kaffee/Teepause

Textarbeit ggf. in Kleingruppen: Beleuchtung des instrumentellen Vernunftbegriffs vor dem Hintergrund der Bildungsherausforderungen (AK Religionslehrer*innen)

ab 12:30: Mittagessen

ab 15:00: Textarbeit in Gruppen: zu: „Die Zukunft von Bildung frei nach Helmut Peukert“ (Kritische Lehrer*innen Münster) zu: „Manifest für eine neue Bildung“ (AK Religionslehrer*innen)

16:30: kurze Kaffeepause

ab 16:45: Diskussion im Plenum „Über die Zukunft von Bildung“

18:30: Abendessen

Sonntag ab 8:15: Frühstück

ab 10:00: Vortrag und Diskussion (AK Religionslehrer*innen): Wohin uns Digitalisierung führt: Die Rolle von Lehrerinnen und Lehrern im aktuellen Systemwandel

12:20: Ende der Veranstaltung

12:30: Mittagessen – danach Abfahrt