Ein Beitrag von Norbert Arntz
Das hat es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben: innerhalb von 10 Tagen formiert sich ein breiter Widerstand gegen eine Verlautbarung der vatikanischen Glaubenskongregation. Diese hatte– just unter dem Datum vom 2. Februar 2021, dem vatikanischen Hochfest „Kathedra Petri“ – behauptet, „Gott könne die Sünde (Homosexualität) nicht segnen“ und das stelle keine ungerechte Diskriminierung“ dar. Kirchliche Gruppen, Gemeinden und Verbände, Seelsorgerinnen und Seelsorger, Universitätstheologinnen und -theologen und auch Bischöfe erklären, dass sie in ihrer Praxis und Lehre der Weisung der Glaubenskongregation nicht folgen werden. Und das ist gut so! Die Behauptung der Glaubenskongregation hat eben weder mit dem Glauben noch mit vernunftgeleiteter Theologie zu tun, sondern eher mit klerikalen Machtspielen.
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