In der kleinen griechischen Stadt Idomeni an der Grenze zu Mazedonien stranden seit einigen Monaten Tausende Menschen, die sich auf den Weg nach Deutschland, Schweden oder in andere EU-Länder gemacht haben. Die mazedonische Regierung beschloss vor Kurzem nur noch sehr wenige Menschen die Grenze passieren zu lassen. Seitdem spitzt sich die Lage in Idomeni immer weiter zu und viele Reporter_innen sprechen von einer beginnenden humanitären Katastrophe mitten in Europa. Am 3. Februar 2016 entschieden sich Tausende Migrant_innen trotzdem die Grenze zu überwinden und ihren Weg – trotz aller Gefahren – weiterzuführen. Die Initiative Moving Europe hat einen Blog eingerichtet, der von Idomeni aus regelmäßig über den sogenannten #marchofhope berichtet.