Das Institut für Theologie und Politik lädt zusammen mit der Interventionistischen Linken Münster und der Friedenskooperative Münster ein zu einer Diskussionsveranstaltung am 17.6.14 um 19 Uhr im Schloss (Raum S2) ein.
Die Rede Gaucks auf der Sicherheitskonferenz Anfang des Jahres und die Diskussion um Auslandseinsätze der Bundeswehr als Teil der deutschen „Verantwortung“ machen es deutlich: Krieg als Mittel der Politik ist längst kein Tabuthema mehr. Aus afrikanischer Perspektive präsentiert sich die EU als imperiales Projekt: Die Grenzen werden mit militärischen Mitteln abgeschottet, die Interessen der EU-Staaten mit militärischen wie zivilen Mitteln vorangebracht.
Was das aus der Perspektive afrikanischer Länder bedeutet, aber auch wied er Widerstand gegen den europäischen IMperialismus gemeinsam organisiert werden lann, das wollen wir am Beispiel Malis gemeinsam mit Olaf Bernau von afrique-europe-interact und mit Alassane Dicko von der Assoziation der Abgeschobenen Malis diskutieren.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW.